Beste Antwort auf Gewalt

Wolfgang Lusak: Schluss mit Terror, Vergewaltigungen und Verrohung der Gesellschaft! Es darf einfach nicht sein, dass man sich im öffentlichen Raum nicht mehr sicher fühlen kann! (obwohl Lobby der Mitte gerade vor der Wahl den Fokus auf unternehmerische Mittelstands-Themen richtet, komme ich angesichts fortgesetzter Untaten nicht umhin auch wieder einmal zu Gewalt, Migration und Integration Stellung zu beziehen … und dabei auch einen sehr konkreten Lösungsansatz ansprechen)

Immer verstörter werden die Menschen in Europa. Weil sie bemerken, dass ihre Gesetzgebung, Verwaltung/Polizei und Rechtsprechung den neuen Formen von Terror, Kriminalität und Gewalt nicht mehr Herr wird. Dabei gibt es eine Gruppe, die unter Generalverdacht zu stellen ist. 

Ja, wir sind ein Rechtsstaat. Ja, Rechtsbrecher sollen eine faire Chance haben sich zu rehabilitieren. Ja, es besteht die Pflicht echte Flüchtlinge zu versorgen. Ja, wir sollen Menschenrechte respektieren, tolerant und offen sein, auch Mitverantwortung für globale Fehlentwicklungen übernehmen.

Aber nein, es darf nicht sein, dass praktisch alle Europäer wachsender willkürlicher Gewalt ausgesetzt sind, dass man sich im öffentlichen Raum nicht mehr sicher fühlen kann. Es darf nicht sein, dass völlig Unschuldige plötzlich angegriffen, vergewaltigt, verletzt oder getötet werden können. Dass es innerhalb Europas einen lebhaften Kriminaltourismus gibt und sich Millionen von Menschen mit zweifelhafter Zivilisierung unkontrolliert bei uns aufhalten können. Es darf nicht sein, dass sich Frauen an immer mehr Plätzen und praktisch jederzeit nicht mehr sicher fühlen können. Dass Integration – in vielen Fällen schon in 3. Generation – unterlaufen bis verweigert wird. Dass Bildungsunwillige nur auf das soziale Netz spekulieren und den Staat ungerechtfertigt belasten.

Zielscheibe Polizisten und Soldaten
Die Menschen sind erschüttert, dass Gotteskrieger und Religions-Fanatiker überall und täglich Gräuel begehen können und diese nun auch nach Europa hereintragen. Terroranschläge in vielen europäischen Metropolen, Vergewaltigungen (sehr schlimm waren Birmingham und Köln), unfassbare Brutalität bei Überfällen und Streitigkeiten, die systematische Erniedrigung von Kindern und Frauen sind in Europa wieder möglich geworden. Besonders erschreckend mit welcher Selbstverständlichkeit Polizisten und Soldaten verletzt und getötet werden, die ja das Rückgrat unserer Staatsgewalt darstellen.

Empörende Verharmlosung
Es darf auch nicht sein, dass all dies verharmlost, versteckt und heruntergespielt wird. Das hastige Schönreden beginnt bei Bezeichnungen wie „Beziehungstat“ (z.B. beim Grazer Amokläufer), „Schießerei“ (wenn tatsächlich nur einer schießt und alle anderen keine Waffen haben), „Einzeltäter“ (wenn kurz nachher die Nähe zu einem Terrornetzwerk erwiesen ist), „Aufdringlichkeit“ (wenn ein Vergewaltigungs-Versuch von Dritten vereitelt wurde). Auch Bezeichnungen wie „Schmuck-Räuber“ und „Home Invasion“ verdecken ein wenig die Brutalität und Niedertracht, das offensichtliche In Kauf nehmen des Täters von schweren Verletzungen bis hin zum Tod der oft besonders schwachen oder alten Opfer. Unangenehme „Begleitmusik“: Brandschatzende Brutal-Randale wie die des „Schwarzen Blocks“ in Hamburg werden teilweise noch als verständlicher Aufstand der „sozial Schwachen“ interpretiert. Sehr häufig werden Tätern „psychische Labilität“, „geistige Verwirrung“ und von „anderen Kulturen geprägte Gewohnheiten“ als Entschuldigung zugebilligt. Die Menschen können nicht mehr hören, dass der Täter „amtsbekannt“ war, dass straffällig gewordene Menschen mit Ausreisepflicht bzw. Abschiebungsbescheid dann hier weitere Straftaten begehen. Zu machtlos steht die Staatsgewalt Identitätsverschleierungen, Vermummungen und sippenartigem Zwangsschweigen gegenüber.

Es beginnt in den Familien
Wir müssen erkennen, dass die oft aus anderen Kulturen hereingetragene Gewaltbereitschaft in deren Familie entsteht: Das Schlagen von Kindern, Beschneiden von kleinen Mädchen und Buben, Bekleidungspflichten für Mädchen und Frauen, Kinderehen, Zwangsehen und Gewalt um der Ehre willen – viele Experten, wie auch aktuell Ednan Aslan sprechen von großen Dunkelziffern und Radikalisierung in Familien und Religions-Einrichtungen. Ich meine, die größte Gefahr für die europäische Gesellschaft ist der Import und die Ausweitung des strenggläubigen Patriarchats. Diese Gruppe ist unter Generalverdacht zu stellen, denn genau dort sitzt die Wurzel des Übels. Dort werden Buben zu westliche Bildung Ablehnenden, zu zukünftigen Arbeitslosen und in Folge Gewalttätern herangezogen, Mädchen zu folgsamen Wesen, die dem Druck der Familie kaum entkommen können. Peinlich dabei das verschämte Schweigen des linksideologisch geprägten Feminismus, der offensichtlich nicht Wähler der ihm nahe stehenden Parteien verprellen will.

Unsere Gesetze scheinen wirkungslos zu sein
Es ist entsetzlich, wie unflätig, aggressiv und auch sexistisch sich Kinder in Schulen mit hohem Migranten-Anteil verhalten – wenn man einem erschütterndem Bericht des Falter über eine NMS in Wien XVIII mit dem Schlusssatz eines Lehrers „Die Integration hat versagt“ glaubt. Die Europäer erkennen, dass unsere Gesetze, Behörden und Gerichte gegen diese extrem Nicht-Integrierten viel zu wenig ausrichten. Sie haben auch das Gefühl, dass liberale, integrationswillige und bildungshungrige Zuwanderer zu wenig gefördert, dass sie in ihrem wenig integriertem Umfeld als Außenseiter missachtet werden. Sie verstehen nicht, warum diese Fehlentwicklungen oft mit der Einhaltung der Menschenrechte und Asylverpflichtungen erklärt werden, wo doch dadurch ziemlich mitleidslos Terror-, Vergewaltigungs- und Kriminalitätsopfer als Kollateralschäden hingenommen werden.

Ich schließe mich an, dass keine Religion, keine Volksgruppe etc. unter Generalverdacht gestellt werden darf. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass das strenggläubige Patriarchat insgesamt verdächtig ist eine unsere Wertevorstellungen, Gesetze und Exekutive zerstörende Verbreitung anzustreben. Im Mittelalter hat so ein christlich geprägtes strenggläubiges Patriarchat Unterdrückung, Verfolgung und Gewalt in Europa und den späteren Kolonien gebracht. Das dürfen wir nicht nochmals zulassen.

Zuzug bildungsferner Menschen aus anderen Kulturen massiv reduzieren
So manches wurde schon gegen Gewalt getan: Überwachungskameras, Anti-Gewalt-Kampagnen, Drogen-Prävention, Beobachtung von Radikalen und „Gefährdern“ waren ein Fortschritt. Die Forderung nach echtem EU-Außengrenzschutz, Anreize-Reduktion für Zuwanderung, Abwehr von Massenzuzug, Genitalverstümmelungs- und Kinderehen-Verhinderung, strengere Gesetze und erhöhten Behörden-Kompetenzen ist OK. Aber das genügt nicht. Das allerwichtigste Mittel und damit die beste Antwort auf Gewalt ist die rigorose Ausgrenzung des strenggläubigen Patriarchats. Ein Kopftuch-Verbot für alle Mädchen und Frauen an allen öffentlichen Einrichtungen wäre vielleicht ein wichtiges erstes Signal – auch wenn ein Bundespräsident mit seiner Solidarität eher auf Seiten des Patriarchats zu stehen scheint. Generell sollte der Zuzug von bildungsfernen Menschen aus anderen Kulturkreisen massiv reduziert werden. Bestätigt fühle ich mich in meinen Überlegungen auch durch die aktuelle Islam-Studie von Filzmaier, er meint: „Die Herausforderung ist es, die Minderheit der integrationsunwilligen Muslime zu identifizieren und spezielle Maßnahmen zu setzen.“

Viele Menschen sind schwer bedrückt von einem sie belastenden Ohnmachtsgefühl, sie sehnen sich nach Friede, Ordnung und Heimatgefühl (ein Thema, das auch der aktuelle Bundespräsident erstaunlicherweise in seine Wahlwerbung aufgenommen hatte), nach einem europäische Werte schätzenden Umfeld. Wenn das bestimmte Parteien nicht verstehen, werden sie abgewählt werden. Wie es auch in Österreich am 17. Oktober 2017 geschehen kann.

Mag. Wolfgang Lusak
Unternehmensberater und Lobby-Coach
www.lusak.at www.lobbydermitte.at

Reaktionen, Verständnisse, Missverständnisse und neue Fragen – Ergänzender Kommentar vom 6.9.2017:

Nach 1 Woche: Insgesamt haben obigen Kommentar mehrere 10.000 Menschen angeklickt (mitgezählt wurde auch die Veröffentlichung in anderen Blogs). Auf Facebook wurde er  40 x geteilt, 170 x geliked und soweit ich sah nur positiv kommentiert. Aber: Ein guter, sehr anständiger und gewissenhafter Freund von mir hat mir mitgeteilt, dass er den/meinen Artikel für faschistisch hält bzw. dass er zumindest als faschistisch ausgelegt werden könnte. Er versicherte mir, dass er zwar alle meine Aussagen durchaus für richtig hält, dass aber meine Wortwahl „Strenggläubiges Patriarchat: Unter Generalverdacht“ inakzeptabel sei. Er meinte, dass – obwohl ich darauf hingewiesen habe, dass ich Bevölkerungsgruppen und Religionen niemals unter Generalverdacht stellen möchte – die aus seiner Sicht schwer definierbare Gruppe der strenggläubigen Patriarchen nicht derart angesprochen werden dürfe. Ich habe dem entgegengehalten, dass ich diese Menschen in den Fokus genommen habe um eine klare Grenze zwischen Religion und denen zu ziehen, die Religion missbrauchen. Dass sie als Kinder schlagende, Frauen unterdrückende und andere Lebensweisen verachtende Menschen keinen Platz in unserer Gesellschaft haben sollten. Dass freie Demokratien und offene Gesellschaften sie als das Erkennen sollten was sie sind: Nicht ungefährliche Gegner des westlich-liberalen Lebensstils. Mein Freund verwies mich auch auf unsere Rechtslage und die Möglichkeit, meine Aussagen als Verhetzung zu betrachten. Dem habe ich entgegengesetzt, dass freie Meinungsäußerung über offensichtliche Fehlentwicklungen ja wohl zulässig sein muss. Meine Absicht war natürlich auch nie Faschismus, Intoleranz oder Fremdenfeindlichkeit zu unterstützen. Unter Ausgrenzung des strenggläubigen Patriarchats verstehe ich selbstverständlich intensivierte Maßnahmen im Rahmen unserer Demokratie und Gesetze. Meine Meinung ist, dass Toleranz für Intoleranz letztlich auch Intoleranz und demokratische Inkonsequenz bedeutet.

Nach 2 Wochen: Es gab mehrere Messerattacken auf Polizisten in Europa, grauenhafte Vergewaltigungen in Leipzig und Rimini. Der Ballhausplatz bunkert sich ein und die Menschen fragen sich, wie das zu dem Bekenntnis zur Angstfreiheit und zur Verhinderung neuer Sicherheitspakete passt. Eine Freundin erzählt mir, dass sie sich jetzt immer ziemlich mulmig fühlt, wenn ihr – wenn sonst wenige Leute in der Nähe sind – „Dunkelhäutige“, sie verbessert sich rasch und sagt „Südländer“, etwas näher kommen und macht sich ernsthafte Selbstvorwürfe, will keinesfalls rassistisch sein, kann aber die Angst nicht unterdrücken. Sie weiß nicht, wie sie damit korrekt umgehen soll. Peter Pilz ruft zur „Selbstverteidigung“ der Heimat Österreich auf und will dem „politischen Islam“ die Ausbreitung verwehren.

Nach 3 Wochen: Mein eingangs erwähnter, warnender Freund sendet mir der Artikel „Warum bitte soll Kritik am Islam ein strafbare Verhetzung sein?“ von Christian Ortner vom 25. August 2017 (Wiener Zeitung) in dem er auf Unverständlichkeiten in unserer Gesetzgebung aufmerksam macht. Ortner meint: „Dies ist nicht nur eine Gesetzgebung, welche die Meinungsfreiheit kastriert, sondern ganz nebenbei auch den Gleichheitsgrundsatz schwer misshandelt.“

 

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