Er lebt und arbeitet für das Element Wasser. Er führt ein äußerst erfolgreiches, in der Branche vorbildliches Sanitärtechnologie-Unternehmen. Peter Wimberger, Chef der WimTec GmbH und Präsidiumsmitglied des von seinem Unternehmen gegründeten, den Markt prägenden FORUM Wasserhygiene gibt uns seine Antworten auf unsere 5 Fragen im 91. Interview der großen Lobby der Mitte-Erfolgsgeheimnis-Serie mit großer Ernsthaftigkeit, ehrlichem Engagement und langjähriger, auch internationaler Erfahrung:
„Bei allem was wir tun, geht es uns um die Sicherung von Lebensqualität“
- Was ist das Fundament Ihres Erfolges, mit welcher Idee hat der Aufschwung Ihres Unternehmens begonnen?
Bei WimTec leben und arbeiten wir für das Element Wasser.Wir analysieren und studieren es. Das Ergebnis daraus: Innovative, elektronisch gesteuerte Sanitär-Armaturen und Spülsysteme. Für mehr Komfort der Menschen und zur Sicherstellung der Trinkwasserhygiene in Gebäuden. Sicher nicht gebaut, um Wasser am Ende einfach „durchzuschicken“. Vielmehr entwickelt, um die Ressource Wasser schonend zu nutzen und in all ihren Qualitäten zur Entfaltung zu bringen.
Als Familienunternehmen legen wir Wert auf wirtschaftliche Unabhängigkeit und
kontinuierliches, organisches Wachstum. Wir agieren & entwickeln immer marktorientiert
und Zielgruppen-fokussiert. Durch unser lösungs- & nutzenorientiertes Angebot steigern wir
die Kundenzufriedenheit und erreichen so „automatisch“ unsere Ziele. Bei allem was wir tun, geht es uns um die Sicherung von Lebensqualität.
Als österreichischer Markt- und Technologieführer von berührungslosen Armaturen entwickeln und produzieren wir seit 25 Jahren zukunftsorientierte Sanitärtechnologie. Für den öffentlichen und gewerblichen Bereich ebenso wie für das Privatbad. Unsere Entwicklungen im Bereich Elektronik und Armaturentechnik orientieren sich permanent an modularen Gesamt-Systemlösungen.
2. Was war in der bisherigen Entwicklung die wichtigste strategische Entscheidung (oder die wichtigsten strategischen Entscheidungen)?
a) Einen eigenständigen Vertrieb in Österreich und Deutschland aufzubauen
b) Platz für einen „Freiraum“ Ferschnitz geschafft zu haben, welcher Schauraum, Schulungszentrum, Seminarraum, Begegnungsort, Wintergarten und Genießer-Treffpunkt in einem ist. Kompetenz erwächst nämlich aus meiner Sicht am besten aus Offenheit und Austausch. Wenn Brücken gebaut werden zwischen Know-how aus unterschiedlichen Sparten. Wenn Erwartungen mit neuen Möglichkeiten konfrontiert werden. Vor allem: Wenn Menschen miteinander ins Gespräch kommen und Lebensqualität in jeder Hinsicht suchen. Raum für Partnerschaft, Raum für Teamgeist, Raum für Lebensfreude, das ist unser Freiraum.
c) Mit der Gründung des FORUM Wasserhygiene einen entscheidenden Anstoß für einen neuen Stand der Technik der Trinkwasserinstallationen in Gebäuden gesorgt zu haben, welcher nun als FWH-Leitlinie für unsere grandiosen Partner und letztlich für die ganze Branche gilt. Damit haben wir gemeinsam mit diesen hochklassigen Partnern aus Gewerbe, Industrie, Wissenschaft und Verbänden das Wasserhygiene Angebot „upgegradet“, einen Premium-Qualitätsmarkt geschaffen, welcher Menschen schützt und Wirtschaft bzw. unsere Sanitärtechnik-Branche belebt.
3. Hat es einmal eine kritische Situation gegeben, in der alles auf des Messers Schneide stand? Wenn ja, wie sind Sie damit umgegangen?
Es gibt immer wieder kritische Situationen, welche Lösungs-orientiertes Vorgehen erfordern.
Wesentlich ist, sich dann auch mal aus dem „operativen“ Bereich herauszunehmen und nicht „im“ sondern „am“ Unternehmen zu arbeiten – es gibt immer mehrere Möglichkeiten und Wege.
4. Wie organisieren Sie Wachstum und Erfolg, was müssen Ihr Team, Ihre Mitarbeiter leisten?
Unser Erfolg entsteht und funktioniert nur im Team, mit gut ausgebildeten und vor allem motivierten Mitarbeitern, die mit „Hausverstand“ über den Tellerrand hinaussehen und selber unternehmerisch handeln.
5. Welchen Rat möchten Sie anderen aufstrebenden Unternehmen geben, damit sie auch Erfolg haben?
Ich denke es gibt kein generelles Geheimrezept. Aber jeder soll an sich und seine Sache glauben, Das Wichtigste sind die Mitarbeiter und sich durch Bürokratie und sonstige unnötige Rahmensituationen nicht einschüchtern zu lassen. Wirklich durch nichts und niemand einschüchtern lassen.
KONTAKT:
Peter Wimberger (Geschäftsführender Gesellschafter)
WimTec Sanitärprodukte GmbH
Freidegg 50, 3325 Ferschnitz, AUSTRIA
T +43 7473 5000
F +43 7473 5000 – 500
verkauf@wimtec.com | www.wimtec.com
DAS UNTERNEHMEN
Die WimTec Sanitärprodukte GmbH wurde 1991 von Herbert Wimberger in Ferschnitz/Nö gegründet. Das Familienunternehmen entwickelt und produziert elektronische Sanitärarmaturen für den Einsatz im öffentlichen Sektor wie auch im designorientierten Privat- und Gästebereich. WimTec hat den Anspruch, die Ressource Wasser hygienisch, komfortabel und sparsam nutzbar zu machen. 2006 übernahm Peter Wimberger die Geschäftsführung. 2012 erfolgte der Markteintritt in Deutschland. 2014 initiierte WimTec gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik das FORUM Wasserhygiene, eine Initiative zur Verbesserung der Trinkwasserhygiene in Gebäuden. Zu den Entwicklungen des Unternehmens zählt das Gesamtkonzept HyPlus, das die Trinkwasserqualität bis zur Entnahmestelle automatisch und bedarfsgerecht sicherstellt. WimTec verfügt über rund 60 Mitarbeiter. Das Unternehmen wurde mit mehreren Preisen – darunter der NÖ Innovationspreis – ausgezeichnet.
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Weiterhin laden wir alle erfolgreichen und anständigen mittelständischen Unternehmerinnen und Unternehmer – gleich ob EPU, KMU, Freiberufler oder größerer Familienbetrieb – auf , sich hier ebenso mit ihren Erfolgs-Erkenntnissen einzubringen, indem sie die gleichen 5 Fragen wie hier beantworten. Einsenden bei office@lusak.at