Dr. Stephan Winklbauer, LL.M. ist Rechtsanwalt und Partner von aringer herbst winklbauer rechtsanwälte. Er meint zu seinen Klienten: „Sie kommen zu Recht. Wir verstehen, dass Sie von Ihrem Anwalt eine klare Antwort wollen, Beratung, die Ihnen Arbeit abnimmt und eine Vertretung, die Probleme löst“. Hier beantwortet er uns im 42. Interview unserer Serie „3 FRAGEN & 3 ANTWORTEN“ die Fragen zum Thema Mittelstands-Bedeutung, Forderungen an Politik und was er anderen weitergeben möchte aus seiner großen Erfahrung in der Arbeit für mittelständische Betriebe.
„Es kann nicht sein, dass die Remuneration der Dienstleistung durch derart unverhältnismäßig hohe Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträge großteils vernichtet wird.„
- Warum ist der unternehmerische Mittelstand so wichtig?
Weil er das wirtschaftliche „Rückgrat“ Österreichs bildet. Österreich ist ein Land des Mittelstandes, denn von dort kommt das Gros der österreichischen Wertschöpfung.
- Was wünscht sich der Mittelstand von der Politik am meisten?Eine steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Entlastung des Faktors „Arbeit“. Es kann nicht sein, dass die Remuneration der Dienstleistung durch derart unverhältnismäßig hohe Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträge großteils vernichtet wird – und zwar sowohl für den Arbeitgeber als auch für den Arbeitnehmer!
- Welche wichtige Erfahrung oder Erkenntnis möchte ich mit anderen Mittelstandsbetrieben teilen?
Es ist zwar schon fast eine Binsenweisheit, aber man kann es nicht oft genug betonen: Motivierte Mitarbeiter, die sich mit dem Unternehmen identifizieren, sind das wichtigste Kapital des Unternehmens. „Hegen und pflegen“ Sie daher Ihre Mitarbeiter wo immer es geht!
Dr. Stephan Winklbauer, LL.M.
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