SMART-STREET-Opinion Leader-Umfrage von SSGM-Kooperation präsentiert

Weil wir alle Verkehrsteilnehmer sind und weil sich der Mittelstand sehr für die neuesten Trends bezüglich smarter Straßen und E-Mobilität interessiert (oder zumindest interessieren sollte) bringt Lobby der Mitte eine Presseaussendung der Unternehmens-Vereinigung SSGM (Smart, Safe & Green Mobility), die auch für ein Komplett-Angebot für SMART STREETS steht:

Presseaussendung SSGM: Die Ergebnisse einer SMART-STREET-Umfrage unter 450 Opinion Leadern in Österreichs

Foto: Stolz präsentieren die kommunalen SMART STREET-Pioniere die neuen Umfrage-Ergebnisse: Gemeindebund Generalsekretär Dr. Walter Leiss, SSGM-Präsident Ing. Alexander Meissner, Marie-Luise Fonatsch, Fonatsch GmbH, Bürgermeister Bernd Strobl, Ollersdorf. Foto © SSGM

„Intelligente Straßen: Bewährtes ist beliebt, Neues willkommen“

Da haben sich 12 Technologie-Top-Unternehmen unter der Führung des Melker Lichtmasten-Erzeugers Fonatsch als Smart Safe & Green Mobility-Initiative zusammengeschlossen, um dem Hype der Smart Cities noch einen weiteren – die sogenannten „Smart Street“ anzuhängen. Da ja die Digitalisierung auch vor der Straße nicht Halt machen wird, die E-Mobilität und die dazu gehörige Strom-Versorgung neu organisiert gehört, „selbstfahrende“ Autos im Kommen sind und weil man was im Kampf gegen die Klimaerwärmung beitragen will und muss. Außerdem soll sich noch die Bevölkerung dabei wohl und sicher fühlen. Über das gesamt zukünftige Angebot wurden jetzt auch 450 Opinion Leader befragt. In 5-10 Jahren soll es dann „überall“ smarte, sichere und grüne Straßen geben.

SSGM-Präsident und Fonatsch Geschäftsführer Alexander Meissner kann nach 3 Jahren Vorarbeit und ein Jahr nach Gründung des SSGM-Vereins bereits auf einige Smart Street-Pionier-Projekte verweisen. So sind bereits in Melk, in Pöchlarn in Niederösterreich und in Ollerdorf im Burgenland die ersten intelligenten Straßenabschnitte aufgestellt. Außerdem gibt es Interessenten aus Hong Kong, Skandinavien und dem CEE Bereich. Auch der Österreichische Gemeindebund (GB) ist schon durch die erfolgreiche Abhaltung eines stark besetzten Bürgermeister-Workshops auf dieses „Intelligente Straßen-Angebot“ aufmerksam geworden. GB-Präsident Riedl: „Ich unterstütze alle Kommunen in ihren Bestrebungen ihren Bürgern, Betrieben und Touristen eine Straßen-Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, welche die Digitalisierung und den Umweltschutz berücksichtigt und vor allem den Menschen ein sicheres und flottes Weiterkommen auf den Straßen ermöglicht, gleich ob mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Autos, Rädern, Scootern oder zu Fuß.“

Aus der brandaktuellen Online-Befragung von 450 Opinion Leadern – es wurden aktive Menschen mittleren Alters, hoch mobil und beruflich-privat beschäftigt mit den Themen IT, Technik, Infrastruktur und Mobilität befragt – sind einige wegweisende Erkenntnisse abgeleitet worden. Vor allem wurde um die Bewertung von 11 gegenwärtigen und zukünftigen technischer Einrichtungen gebeten, welche typisch für „intelligente Straßen“ sind. „Sieger“ bei der Bewertung sind da die bedarfsgerechte Schaltung von Ampeln und Straßenbeleuchtung, öffentliche E-Ladestationen und die Anzeige freier Parkplätze, knapp dahinter folgen Photovoltaik-Stromerzeugung am Mast, SOS & Video-Überwachung, Unterstützung für autonomes Fahren, freies WLAN. Nur die Kühlung von Fußwegen bekommt eine unterdurchschnittliche Note. Fonatsch-Eignerin und Mitglied des Umfrage-Teams Marie-Luise Fonatsch fasst zusammen: „Schon bewährtes ist am beliebtesten, aber moderne und zukünftige Einrichtungen wie die für „autonomes Fahren“ sind aufgrund ihrer auch relativ hohen Bewertung aus Opinion Leader-Sicht sehr willkommen“.

Sehr aufschlussreich sind auch die Ergebnisse der Frage nach der Einschätzung möglicher Mobilitätsentwicklungen: Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs steht da an erster Stelle, dahinter die E-Mobilität, danach – obwohl diese noch nicht erlaubt sind -schon die Infrastruktur für autonom fahrende Fahrzeuge. Auch die Reduktion der Flächen für Individual-Verkehr findet noch eine überdurchschnittliche Bewertung, nur neue Mobilitätsformen wie Flugtaxis und Drohnen bekommen eine unterdurchschnittlich gute Note.

 

Mögliche Mobilitätsentwicklungen Noten-Durchschnitt Ranking nach Notendurchschnitt
Ausbau des Öffentlichen Verkehrs 1,34 1.
Ausbau der E-Mobilität 1,87 2.
Infrastruktur für autonom fahrende Fahrzeuge 2,11 3.
Reduktion der Flächen für Individual-Verkehr 2,31 4.
Neue Mobilitätsformen (Flugtaxis und Drohnen) 2,66 5.

87% der befragten Opinion Leader sehen die Digitalisierung der Straße positiv bis eher positiv. Nur 12% sehen sie eher negativ und gar nur 1% negativ. Alexander Meissner interpretiert das als Ermutigung für die beabsichtigten Smart Street-Vorhaben, „allerdings müssen wir das Versprechen, damit die Lebensqualität der Bevölkerung zu steigern einhalten.“ Weiters erwarten über 60% der Opinion Leader, dass es in 5-10 Jahren in Österreich Smart Streets/digitalisierte Straßen geben wird, die übrigen 40% teilen sich in etwa gleich auf in „lange nicht“ und in „gibt’s schon“ sowie in „1-2 Jahren“.

Da sind sich der frisch gekürte Präsident des Vereins ssgm (Smart Safe & Green Mobility) Alexander Meissner und seine 12 Mitglieder aus 4 österreichischen Bundesländern – vom EPU über KMU bis Weltkonzern einig: „Wenn wir unser Innovations-Potential, Know-How und Netzwerk zusammenlegen, dann können wir in 10 Jahren zu den führenden Smart City/Region-Experten Europas gehören.“

„Unser guter Mix und Teamgeist sollen den Ausschlag geben, die Kleinen sind flexibel, kreativ und flink, die Großen verfügen über starke Strukturen, hohe Kapazität und viel Durchsetzungskraft“, sind sich die 12 Firmen einig.

KONTAKT: Weitere Informationen und die Charts bei:
Verein Smart Safe and Green Mobility
Präsident Alexander Meissner
Industriestraße 6 – 3390 Melk
+43/2752/52723-35
info@ssgm.eu www.ssgm.eu

UND SO SCHAUT ER AUS, DER INTELLIGENTE MAST:

 

 

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