So wie Sie einen anschaut, so ist sie: Monika Leimhofer von LEIMHOFER BAUELEMENTE ist eine wache, kreative und fleißig Unternehmerin, ein zeitlebens engagierter, fürsorglicher und zukunftsorientierter politischer Mensch. Sie war von Beginn weg eine aufmerksame Unterstützerin der mittelständischen Denkweise und Bewegung, aber auch eine strenge Bewerterin und Aufzeigerin politischer Fehlentwicklungen. Hier gibt sie uns Ihren Kommentar zu den Ergebnisse des aktuellen Lobby der Mitte-Mittelstandsbarometers im Umfeld der aktuellen politischen Situation und des allgemeinen Konsumverhaltens mit klarem Blick und auch deutlicher Leidenschaft. Danke ganz herzlich, liebe Monika!
JETZT neue Energie einfließen lassen!
Ist der Sehnsuchtsort nicht doch eher ein hart erkämpftes Restparadies?
(…das zu bewahren den Pionieren alles abverlangt!)
Führungskräfte von erfolgreichen KMUS haben von Anfang an gelernt, sich am eigenen Schopf heraus zu ziehen. Egal worum es sich dabei handelt. Sie wissen oder mussten es blutig lernen, worauf es ankommt. Aber ihrer Innovationslust und Einsatzbereitschaft schlägt oftmals der Wind der Ignoranz entgegen.
Auch wenn die Umfragezahlen etwas anderes zeigen, das Konsumverhalten hinkt dem Erhobenen noch weit hinter her. Gekauft und bestellt wird dort wo´s billig und bequem ist. Wo und wie produziert wird, ist weit weg von der breiten Wahrnehmung und den meisten so was wie „egal“. Wohin die Gewinne fließen ist auch weit weg – und so lange bei uns alles läuft, auch „egal“. Der Zusammenhang zwischen eigenem Konsumverhalten und Auswirkung auf „die Welt“ wird zu oft nicht hergestellt und die Massenverdummung der Werbung tut das ihrige. Kunde und Verkäufer sind entkoppelt.
Ein alt gedienter Fleischhauer-Meister, der noch zur Zeit der Ochsenkarren sein Geschäft aufzubauen begann, sagte einmal zu mir: „Dort wo da Schülling druckt (erarbeitet) wird, is er nix wert.“ Schon damals neidete der Kunde dem Kaufmann den möglichen Gewinn. Es hat sich also seit knapp 100 Jahren kaum was geändert.
Politik muss wieder dem Menschen dienen
„Die Krise“ förderte indessen unbeachtete Dinge zu Tage: Plötzlich ist der Greissler ums Eck (so es ihn noch gibt) besonders gefragt und wir freuen uns, dass es die kleine Bäckerei im Nachbarort noch gibt. Auch toll, dass der Nahversorger auf Wunsch die Lebensmittel bis an die Haustür bringt. Hoffentlich lehrreiche Erfahrungen für die Konsumenten!
Auch wurde uns die wirtschaftliche Abhängigkeit bei Gütern, die aus dem Rest der Welt herangeschafft werden, schmerzlich bewusst. Diesen Umstand haben die Führungskräfte der Konzerne und der politischen Parteien zu verantworten. Für´s besser machen können sich die „Großen“ an den „Kleinen“ ein Beispiel nehmen. Betriebe wie Zotter, Sonnentor und Co. haben gegen alle Widerstände vorgezeigt, was alles möglich ist. Das sind Firmen in denen Wertschöpfung UND Ethik kein Widerspruch sind. Diese Art zu Denken und zu handeln soll Richtungsweisend für den Gesetzgeber sein. Von politischen Führungskräften dürfen wir entsprechende Ausbildung, Anstand und Weitblick erwarten, damit die Politik wieder dem Menschen dient.
Zur Umfrage: Im aufgezeigten Wiederspruch wird die Chance sichtbar!
Offensichtlich hat ein Großteil der Menschen schon verstanden, dass es wichtig ist, Regionalität und den Konsens zwischen Politik und den KMUS zu fördern. Wir sehen ja wohin uns das Lagerdenken gebracht hat! Ganzheitlich orientierte Menschen müssen jetzt das Ruder in die Hand nehmen!
Die Umfrageergebnisse zeigen: JETZT ist der richtige Zeitpunkt! In das entstandene Vakuum kann JETZT neue Energie einfließen.
Monika Leimhofer
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