Im Juli & August haben wir uns ein paar Mal zusammengesetzt, Gaby Stowasser (einmal von Johannes Lienhart vertreten), Stephan Blahut, Reinhard Stulik und ich, Wolfgang Lusak. Haben als Senat der Wirtschaft, Gewerbeverein und Lobby der Mitte über die langfristigen Bedürfnisse des Mittelstands geredet und auch über die aktuell größte Bedrohung für ganz Österreich, die nicht mehr Beherrschbarkeit der Inflation. Angesichts der „Herbst-Lohnrunden“ besteht die Gefahr eines schweren Wirtschaftseinbruchs und sozialer Unruhen. Dann hatten wir eine Idee, die vor allem von LdM-Steuerexperte Reinhard Stulik geprägt wurde .
Macht bitte alle mit bei der Aktion „STOP der INFLATION“ und stimmt für die „HALBE-HALBE„-Lösung
Der Hut brennt! Es droht eine Inflationswelle, wie wir sie seit 70 Jahren nicht mehr erlebt haben. Deshalb muss jetzt Wirtschaft und Politik zusammenrücken und gemeinsam die notwendigen Maßnahmen setzen, um durch eine ungezügelte Herbst-Lohnrunde nicht alle ins Desaster zu stürzen. In dem bei dieser Lohnrunde gemeinsam nach dem Prinzip „HALBE-HALBE“ die Lohnverhandler/Sozialpartner einerseits und Regierung/Politik andererseits in gleichem Maß zu einem für alle fairen Lohnabschluss beitragen. Ohne dass die Arbeitnehmer auf eine Inflationsabgeltung verzichten müssen.
Good News: Mit Stand 25.8.22 haben wir schon die 1700 Teilnehmer-Marke überschritten!
Zur UMFRAGE zur Lösung der aktuellen Inflationsprobleme (für Arbeitgeber)
Zur UMFRAGE zur Lösung der aktuellen Inflationsprobleme (für Arbeitnehmer)
Bitte beantworten Sie gleich jetzt die Umfrage, es geht um Ihre Existenz, die gesamte Wirtschaft und um ganz Österreich, vielleicht auch um eine Vorbildwirkung auf ganz Europa.
Hier nun die komplette Erklärung unserer „HALBE-HALBE„-Idee:
Arbeitnehmer, Sozialpartner und Parteien sollen den Weg Österreichs zur Stabilisierung unserer Wirtschaft und Gesellschaft sichern. Weil sonst eine Hyperinflation bzw. Preissteigerung entsteht, durch welche der Konsum zusammenbrechen würde, was wiederum eine Investitionsbremse, Pleitewelle plus Arbeitsplätze-Abbau brächte und damit auch Steuereinnahmen-Rückgänge zur Folge hätte. Letztlich wäre das eine Spirale nach unten, eine echte Deflation mit möglichen Unruhen und zumindest schwerer politischer Instabilität.
Wenn wir jetzt die richtigen Maßnahmen setzen, können alle davon profitieren: Arbeitnehmer, Konsumenten, Unternehmen, Organisationen, der ganze Staat.
- Dafür haben sich die unabhängigen Organisationen Lobby der Mitte, Senat der Wirtschaft und Gewerbeverein als „UNTERNEHMEN FÜR ÖSTERREICH“ (UfÖ) zusammengeschlossen. Weitere teilnehmende Verbände werden sich – wie wir hoffen – bald anschließen.
- die Initiative selbst heißt „STOP DER INFLATION“, welche im Kern aus einer „HALBE-HALBE“-Aktion besteht, in der Lohnverhandler/Sozialpartner einerseits und Regierung/Politik andererseits in gleichem Maß zu einem für alle fairen Lohnabschluss beitragen
- Bei einer Einigung auf z.B. 8%, sollen die Arbeitgeber 4% Lohnerhöhung beitragen und die Regierung gleichzeitig durch Steuersenkung einen 4%-Nettoausgleich bereit stellen, so dass insgesamt die Nettoeinkommen um 8% steigen können ohne die drohenden Konsequenzen zu tragen sind – Treff‘ ma uns in da Mitten“
Die Finanzierung wäre gesichert:
Die Kosten für den Staat würden sich für den Lohnausgleich auf 3,5 Mrd. belaufen. Der Staat nimmt durch die Inflation an Umsatzsteuer 2,5 Mrd. mehr ein und durch die Lohnerhöhung/Lohnsteuer 1,3 Mrd. Somit würde der Staat lediglich seine Mehreinnahmen der Bevölkerung vergüten. Ein gangbarer Weg der Vernunft und der Mitte. Wir sind selbstverständlich bereit, unser Modell mit allen an einer fairen Lösung interessierten Experten in allen Details durchzusprechen.
Anmerkung vom 25.8.22: Liebe Sozialpartner, bitte macht Euch das nicht nur in den gewohnten Runden zwischen Wirtschaftskammer und Gewerkschaften aus, kämpft nicht nur innerhalb der Branchen um eine gute Lösung! Hier habt Ihr eine Lösung, ein Tool, das beiden Seiten generell entgegenkommt und wo Euch die Regierung helfen kann. Wir wissen, wie viele sich unsere Lösung schon angesehen haben, wie sehr der Druck auf Regierung und Politik steigt, sich dem anzuschließen. Wir werden auch sehr bald ganz genau informieren, wie die Gegenfinanzierung, die Inflations- und Belastungsbremse für Unternehmen, Steuerzahler und Arbeitnehmer im Detail aussieht!
Liebe Mittelständler, KMU und Wirtschaftstreibende!
Setzt jetzt hier ein Zeichen der direkten Demokratie und beteiligt Euch an dieser Umfrage!
Es bedanken sich Stephan Blahut, Reinhard Stulik, Wolfgang Lusak und Gaby Stowasser (in der Reihenfolge wie unten am Foto)
Wir werden laufend über Reaktionen, Mitwirkungen, Ergebnisse und Konsequenzen berichten.
Herzliche Grüße,
Wolfgang Lusak