„Glauben heißt nichts Wissen“ – dieser flapsige Spruch hat in mir immer ein Unbehagen ausgelöst. Weil er so grob etwas herabsetzt, das für unser Leben wichtig ist. Ganz gleich ob wir uns als religiös empfinden oder nicht. An etwas zu glauben, auf etwas zu vertrauen, sich selbst oder anderen etwas zuzutrauen, das kann unser Leben verändern. Und Veränderung ist das Leben, besser gesagt sinnvolle, sinnerfüllte Veränderung ist das Leben. Stillstand, Beharrung und Nichtstun ist der wahre Tod. Zu Weihnachten hätten wir die Gelegenheit über den Sinn unseres Lebens nachzudenken und zu prüfen, ob wir überhaupt noch richtig leben.
Was immer wir glauben … nutzen wir Weihnachten für unsere Besinnung
Mein kleiner weihnachtlicher Beitrag zur Besinnung sind drei Sprüche:
- „Das Glück des Lebens hängt ab von der Beschaffenheit Deiner Gedanken“ (Marc Aurel) (entdeckt in Hans Böcks www.zitate.eu)
- “Wer Gutes will, der sei erst gut, wer Freude will, besänftige sein Blut, wer Wein verlangt, der keltre reife Trauben, wer Wunder hofft, der stärke seinen Glauben.” (Johann Wolfgang v. Goethe)
- “Wenn Du ein Werk schaffst: Tritt ein wenig zurück, weil Dein Werk dann kleiner wird und Du kannst auf einen Blick mehr erkennen; ein Mangel an Harmonie und Proportionen sticht sofort ins Auge.” (Leonardo da Vinci)
Allein über die drei Zitate dieser Giganten der Weisheit kann man schon ziemlich lange nachdenken, sich fragen, was bedeuten sie mir, was kann ich daraus für mein Leben ableiten. Wer in der Weihnachtszeit noch mehr Muße findet sich mit Glaube, Vertrauen und Sinn zu beschäftigen, der kann auch noch ein paar meiner kleinen Besinnungs-„Schatzkästchen“ anklicken:
Ich wünsche Ihnen und Euch ganz wunderbare Feiertage sowie Gesundheit und viele sinnstiftende Aktivitäten im Jahr 2023
Wolfgang Lusak