MITTE-Begeisterung in Pernitz & Gutenstein

Bericht zum „Gemeinsam sind wir die Mitte!“-Event am 13.11.24 im schönen und gut besuchten Pernitzer Pfarrheim

Begeisterung für Idee einer „Gesellschaft der Mitte“ in Pernitz

Großes Team-Foto von den Mitgestaltern und Diskutanten des Events v l n r: Bgm. Pernitz Hubert Postiasi, Peter Prandstätter von Deko-Stadl, GGR Pernitz Johanna Gruber, Dieter Kröner von Raimund Apotheke, Referent & Autor Wolfgang Lusak, Andreas Dögl von WeQ, Bgm. Gutenstein Hilde Ramberger, Vzbgm Gutenstein Ulrike Hempel-Trebesiner, Gutensteiner Alt-Bgm. Adi Reuscher

Eines war nachher allen klar: Dieser Piestingtal-Event wurde bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit zuerst hoher Aufmerksamkeit und dann großer Begeisterung aufgenommen.

Am 13.11.2024 luden die Gemeinden Pernitz und Gutenstein zu einem Event, bei dem der Unternehmensberater, Obmann des Vereins „Lobby der Mitte“ und Buchautor Wolfgang Lusak als Einleitung für die Podiumsdiskussion „Gemeinsam sind wir die Mitte!“ und die Lesung aus dem Buch „Mein Herz schlägt in der Mitte“ einen Impulsvortrag hielt. Der Vortrag zeigte auf, was in Österreich als Mitte angesprochen werden kann, nämlich der unternehmerische Mittelstand und die angestellte Mittelschicht und dass es eine „Wertegemeinschaft Mittelstand“ gibt, zu der sich laut Lusaks repräsentativer Mittelstandsbarometer-Umfrage rund 36% der Bevölkerung zählen. Er zeigte auf, dass die Mitte durch „Steuerbenachteiligungen, Bürokratie sowie schlechten Zugang zu Kapital und Personal oder Arbeitsplätzen benachteiligt wird, obwohl sie mit 700.000 Selbständigen, 2 Mio Jobs und 450 Mrd Umsatz der wichtigste Innovator, Standortsicherer und Steuerzahler Österreichs ist“. Außerdem sei die Mitte in Medien und Parteien „eindeutig unterrepräsentiert“.


Amüsant, berührend und sehr spannend

An der regen Diskussion beteiligten sich auch der Bürgermeister von Pernitz, Hubert Postiasi und die Bürgermeisterin von Gutenstein, Hilde Ramberger, die den Event als Organisatorin begleitende Pernitzer Kultur-Gemeinderätin Johanna Gruber und die Vizebürgermeisterin von Gutenstein, Uli Hempel-Trebesiner, Vertreter der Wirtschaft und verschiedener politischer Parteien sowie private Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Nach der Diskussion gaben der Autor mit Hilfe von Judith Zingerle und Johanna Gruber in einer Lesung noch besondere Ausschnitte aus dem Buch zum besten. Womit die enge Verbindung zwischen Lusaks Mitte-Vision und seiner sehr amüsant-berührend-spannenden Erzählung „Mein Herz schlägt in der Mitte“ hergestellt war. Die mitgebrachten Bücher waren rasch verkauft und signiert.

Am Ende gab es für den gesamten Event, den Vortragenden Wolfgang Lusak und das von ihm vorgestellte Buch viel Applaus, weil den Teilnehmern die Notwendigkeit einer viel intensiveren Beschäftigung mit der Mitte der Gesellschaft klar geworden war. Weil ihnen die Schönheit einer Erzählung, die persönliche Geschichten mit Wissen und einem Schuss Weisheit zusammenbrachte naheging. Nicht umsonst empfehlen ja auch Hannes Gutmann von Sonnentor, Josef Zotter, der Chocolatier, Friedrich Riess von RIESS-Kelomat und Winzer Leo Hillinger diese Buch in aller Öffentlichkeit.

www.herzindermitte.at www.lobbydermitte.at

 

Wolfgang Lusak Danksagung:

„Ich bedanke mich ganz herzlich bei der wunderbaren und für Mitte und Ausgleich engagierten Pernitzer Kultur-Gemeinderätin Johanna Gruber, bei der Vizebürgermeisterin von Gutenstein, Uli Hempel-Trebesiner sowie beim Bürgermeister von Pernitz, Hubert Postiasi und der Bürgermeisterin von Gutenstein, Hilde Ramberger für ihre große Unterstützung. Ich bedanke mich bei all denjenigen, die mit Mitwirkung, Diskussionsbeitrag und Präsenz den Abend geehrt haben. Danke an Judith, Eva und Constanze für Moderation, Administration und Fotos! Danke an den wunderbaren Bgm. von Ollersdorf, Bernd Stobl, der den weiten Weg vom Südburgenland nicht gescheut hat. Danke an Siegfried Walli für die Herstellung der drei Holzfiguren für die Darstellung der Schachfigurengesellschaft.

Wenn wir in Österreich und Europa die Mitte so wie bisher weiter ignorieren und ausbeuten, dann wird mit ihr auch der Wohlstand und unser Land zu Grunde gehen. Und es darf auch nicht sein, dass die Mitte der Gesellschaft von extrem Links und extrem Rechts auf einen Punkt reduziert wird, von dem aus man schon bei leichten Abweichungen entweder mit dem Vorwurf „Faschist, Rassist, Nazi“ oder dem Vorwurf „Kommunist, Sozialschmarotzer, Gutmensch“ zu sein ausgesetzt ist. Nur wenn’s der Mitte gut geht, geht’s uns allen gut! “

 

P.S.: Das neue Buch „Meine Herz schlägt in der Mitte“ kann man schon bestellen: www.herzindermitte.at   Und es stehen auch alle Lösungen drin, die Lusak für die Rettung des Mittelstands und den Aufbau einer „Runden Gesellschaft der Mitte“ vorschlägt!