Advent ist die Zeit der Erwartung auf Erlösung, der Vorbereitung auf  eine bessere Zeit, der Besinnung auf das Wesentliche. Es ist die Zeit um in seine eigene Mitte zu kommen und dadurch mit Allem verbunden zu sein. In diesem Jahr will Euch alle einladen bei meinem adventlichen Mentaltraining in 4 Schritten mitzumachen. Heute am 3.12., im 2. Schritt am 10.12., 3. Schritt erfolgt am 17.12., der 4. Schritt und Höhepunkt am 24.12.. Um zur Mitte zu kommen, müssen wir zuerst in die Stille finden, in der wir offen für das Nichts und die Fülle sind, in der wir Verbindung mit dem Ganzen, dem Gesamten, der Einheit aller Lebewesen aufnehmen können. Mentaltraining ist daher auch der Meditation (was auch nur zur Mitte kommen meint) und dem Gebet verwandt. Willkommen zu Lusaks Advent in 4 Wochen-Schritten mit jeweils einem dreifaltigen Leitsatz, einer Vorstellungen, einer Manifestation, einem Mantra, einer Autosuggestionen – alles hat die gleiche Bedeutung!

1. Leitsatz:
   

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   „Ich öffne mich dem Staunen, der Dankbarkeit und dem Vertrauen. Ich nehme es auf, indem ich jetzt und hier staune, jetzt dankbar bin und jetzt ganz fest vertraue. Ich gebe Staunen, Dankbarkeit und Vertrauen an alle weiter.“
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   Dieser dreiteilige Leitsatz, dieses Mantra, diese Autosuggestion ist von der klösterlichen Lebensweisheit inspiriert. Er zeigt, wie wichtig es ist, das Leben anzunehmen, so wie es ist. Also vorurteilsfrei und ohne zu werten, ohne eine Fehleinschätzung zu riskieren, ohne das Gift des Misstrauens, der Missgunst und der Angst.
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   Staunen zu können wie ein Kind, für das alles neu und wunderbar ist, weil die Natur oder die Schöpfung oder Menschenwerk auch für alle Erwachsenen ein Leben lang wie ein Wunder angenommen werden können. Weil wahre Offenheit das Gebot der Liebe ist. Aus dem Staunen ergibt sich die …
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   Dankbarkeit für alles, was wir sehen und erleben, für den Tautropfen auf einer Blüte, das Blau des Himmels, den Segen des Regens, die Kunst, die wir begreifen, die Liebe, die wir von anderen empfangen. Danken ist Denken, ein Denken an das Gute, das uns widerfährt, ist Dankbarkeit für die Fülle des Lebens, die unendlich vielen Chancen, die wir täglich bekommen, das Richtige zu tun und Liebe geben zu können. Danken ist auch an diejenigen denken, denen es nicht so gut geht und denen wir helfen können.
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   Das Gefühl der großen Dankbarkeit führt uns zum Vertrauen, zum vertrauensvollen Leben, zur guten Erwartung. Vielleicht der schwierigste Teil dieser drei magischen Worte, weil viele ihr Vertrauen verloren haben in den Dschungeln des Lebens, der staatlichen Versorgung und der Versicherungspolizzen, mit denen wir dafür bezahlen, dass alles immer „wieder gut“ wird. Statt im Herzen die Gewissheit zu tragen, dass wir selbst mit richtigem Denken und Verhalten die Meister unseres Lebens sein können, dass wir mit unserem Glauben an das Gute, mit unserer positiven Energie des Nehmens und Gebens einen wertvollen Beitrag dafür leisten können, dass unser Leben gelingt, dass wir in die Zukunft vertrauen dürfen. Eine Zukunft der Mitte.

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Mag. Wolfgang Lusak ist Obmann der unabhängigen „Lobby der Mitte“ und beruflich als Berater für die Durchsetzung von digital-nachhaltigen Innovationen von Mittelstandsbetrieben tätig. Kürzlich veröffentlichte er sein neues Buch „Mein Herz schlägt in der Mitte“ in dem neben vielen Geschichten auch das Wissen und Können gelebter Spiritualität vermittelt wird.

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