Warum Mentaltraining für die Mitte entscheidend ist

Der Durchbruch des Mentaltrainings kam mit dem Sport, bei uns vor allem mit dem Schisport in den 60er- und 70er-Jahren. Da konnten die vor dem TV-Gerät staunend bei Schirennen Zusehenden erkennen, wie ein Sportler nach dem anderen vor dem Start mit geschlossenen Augen und mit seiner vor seinem Kopf sich hin und her bewegenden Hand offensichtlich die Rennstrecke „im Geist“ abfuhr. Sich also mit seinem „inneren Auge“ eine erfolgreiche Fahrt mit all den dafür erforderlichen eigenen Bewegungen „vorstellte“. Um es dann in der realen Rennsituation nachvollziehen und siegen zu können. Nach dem Motto „wer sich seine Fahrt, seine körperliche Leistung, sein fehlerfrei und fokussiert Sein besser vorstellt, der kommt besser ins Ziel“.

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Damit sind auch all die vorher teilweise als dubios abgetanen Praktiken wie autogenes Training, Beten, Meditation, Aktivierung des Unterbewusstseins etc. mit dem Zauberwort „Mentaltraining“ in ein besseres Licht gekommen. Weil eine breite Bevölkerung z.B. bei Schisportgrößen wie Innauer, Stenmark, Shiffrin und Hirscher life beobachten konnte, wie sie ihre Mentaltraining bedingte Nervenstärke, ihre Fähigkeit „im richtigen Moment eine erforderliche Spitzen-Leistung“ abrufen konnten. Das geschah auch in vielen anderen Sportarten und führte dazu, dass weltweit Mentaltrainings nicht mehr nur für Sportler, sondern auch für Manager, Führungskräfte, letztlich für alle Menschen angeboten werden. Immer geht es um „innere Sicherheit, Kraft, Durchsetzungsfähigkeit und Erfolg“. Ich spreche da gerne auch von einem Mentaltraining des „in die eigene Mitte Findens“. Meditation bedeutet ja auch vom Wortstamm her nichts anderes.
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Alleine oder mit Hilfe
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In Zeiten des immensen Leistungs- und Arbeitsdrucks fragen sich heute noch mehr Menschen, wieso Einige unter gewaltigem Druck gelassen bleiben und ihre Leistung erbringen können. Und zwar genau dann, wenn es erforderlich ist. Wo wir doch wie alle in einem Umfeld extremer Ablenkungen und des dramatische Wandels leben. Meine Erklärung: Weil sie in ihrer Mitte „ruhend“ eine unerschütterliche Kraft und großes Selbstvertrauen spüren. Was ihnen den Umgang mit Stress und die Konzentration auf „das Wesentliche“ erleichtert. Was ihnen überragende Erfolge ermöglicht. Ob sie nun ein Mentaltraining absolviert haben oder nicht. Ob sie sich „ganz alleine“ so konditioniert haben oder sich Hilfe von Mentaltrainern geholt haben. Erfolg bleibt Erfolg.

Mir sind jedenfalls regelmäßige mentale Arbeit und Meditation sowie das selbstverständliche Vorstellen von gewünschten Resultaten zu einer entscheidende Hilfe dabei geworden, meine Ziele zu erreichen und meinen Mitmenschen nützlich zu sein. Schon vor vierzig Jahren – als bei mir schon psychosomatische Gesundheits-Störungen aufgetreten waren – habe ich damit begonnen gegen Überlastung, Zielerreichungsdruck, Unentschlossenheit sowie das Hineingezogen werden in Konflikte einen Ausweg zu suchen. Habe ich bei Mental- und Selbsterfahrungs-Seminaren mitgemacht und einschlägige Bücher gelesen. Der Ausweg führte mich in die gezielte Anleitung, Konditionierung und Stimulation meines Körpers und meines Geistes. Heute praktiziere ich Mentaltraining & Mediation 3-4 Mal in der Woche, betreue einzelne Führungskräfte in dieser Disziplin und veranstalte alle paar Jahre auch ein eigenes Mentaltraining.

Runde Mitte kann nur von Menschen erzeugt werden, die selbst in ihrer Mitte sind

Aktuell entstehen in unserer Welt enorm viele großartige neue Chancen, gleichzeitig bedrohen uns alle scheinbar explodierende Probleme, Krisen und Kriege. Jetzt ist der beste Zeitpunkt, sich richtig zu orientieren und neu zu entfalten, die eigene Mitte mit ihrer Kraft zu entdecken. Jeder sollte sich auf die Suche nach seiner Mitte machen, was letztlich ein Beitrag zur Findung einer gemeinsamen gesellschaftlichen Mitte ist.

Das Entdecken unserer Mitte tut uns also nicht nur persönlich gut, es lässt uns auch geistig wachsen und neue Ziele erreichen. Das hat auch positive Auswirkungen auf die Menschen, mit denen wir leben und arbeiten, positive Auswirkungen auf unsere Familien, Freundeskreise, Firmen und Arbeitsplätze. Und ich spreche es noch eindeutiger aus: Wenn wir als Führungskräfte, als in Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft und Politik Tätige etwas zum Bessern bringen wollen, wenn wir unsere Welt wieder runder, liebevoller und konstruktiver machen wollen, also die Welt in die Mitte bringen wollen, dann müssen wir auch selbst in unserer persönlichen Mitte sein.

Alles Gute und möge die Mitte mit Euch sein,

Wolfgang Lusak

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Im Mentaltraining Seminar geht es darum zu erfahren und zu trainieren wie man

• sich körperlich und geistig fit und entspannt erhält
• negative Gefühle und Gedanken überwindet
• sich täglich neu motiviert, mit frischer Kraft in den Tag geht
• volles Vertrauen in sich und seine Fähigkeiten gewinnt
• auch in schwierigen Situationen Geistesgegenwart bewahrt
• mit Leistungsdruck, Stress und Konfrontation richtig umgeht
• im richtigen Moment das Beste aus sich herausholt
• bei Reden, Meetings und Verhandlungen voll präsent ist
• konzentriert und fokussiert auf das Wesentliche ist
• die richtigen Entscheidungen trifft
• Dinge umsetzt, die man sich vorgenommen hat
• psychosomatischen Störungen und Burnout keine Chance gibt
• unterscheidet, was man ändern kann und wovon man die Finger lassen soll
• sein volles Potential entfalten kann
• seine Vorstellungen realisiert und Ziele erreicht