Heute bringen wir mit Norbert Hofer von der FPÖ das 2. Interview in unserer neuen Lobby der Mitte-Interview-Serie zu den Nationalratswahlen 2019 „WIE MITTELSTAND IST IHRE PARTEI?„. Dabei haben wir die Parteichefs/chefinnen aller NR-Parteien mit 3 gleichlautenden, fundamentalen Fragen zum Thema unternehmerischer Mittelstand konfrontiert:
- WAS DARF SICH DER UNTERNEHMERISCHE MITTELSTAND VON DER ZUKÜNFTIGEN WIRTSCHAFTS-POLITIK IHRER PARTEI ERWARTEN?
- WAS UNTERSCHEIDET DIE POSITIONEN UND EINSTELLUNGEN IHRER PARTEI GGÜ. DEM MITTELSTAND VON DEN ANDEREN PARTEIEN?
- WAS SIND FÜR SIE DIE 2-3 DRINGLICHSTEN BEREICHE, IN DENEN
SICH IHRE PARTEI BESONDERS GERNE FÜR DEN MITTELSTAND EINSETZEN WÜRDEN?Hier die Antworten von Norbert Hofer (NH) von der FPÖ:
„Unsere Wirtschaftspolitik anerkennt die Innovationskraft des Mittelstandes und seine Leistungen für Beschäftigung. Wir schätzen seine Leistungen auch bei der dualen Ausbildung, der individuellen Dienstleistungsorientierung und das Erwerbspotential unserer Kleinst- und Kleinbetriebe.“
1. Frage: WAS DARF SICH DER UNTERNEHMERISCHE MITTELSTAND (FÜR SICH UND SEINE INTERESSEN) VON DER ZUKÜNFTIGEN WIRTSCHAFTS-POLITIK (VIELLEICHT AUCH VON EINER ZUKÜNFTIGEN REGIERUNGSBETEILIGUNG) DER FPÖ ERWARTEN?
NH: Wir bekennen uns zu einem leistungsgerechten und sozial ausgewogenen Steuersystem und gehen von der Gleichwertigkeit von Arbeitseinkommen und Kapitaleinkommen als Grundlage für breiten Wohlstand und soziale Gerechtigkeit aus. Bei der Unternehmensbesteuerung sind Investitionen in das Unternehmen sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen zu begünstigen.
2. WAS UNTERSCHEIDET DIE POSITIONEN UND EINSTELLUNGEN DER FPÖ GGÜ. DEM MITTELSTAND VON DEN ANDEREN PARTEIEN?
NH: Ziel freiheitlicher Budgetpolitik ist die Entlastung des Bürgers. Die Höhe von Steuern und
Abgaben ist für Arbeitnehmer und Arbeitgeber durch eine effektive Verwaltung sowie sparsamen, wirtschaftlichen und zweckmäßigen Umgang mit öffentlichen Mitteln auf das notwendigste Maß zu beschränken.
Unsere Wirtschaftspolitik anerkennt die Stärken der Technologie- und Exportorientierung der Industrie, die Innovationskraft des Mittelstandes und seine Leistungen für Beschäftigung und bei der dualen Ausbildung sowie die individuelle Dienstleistungsorientierung und das Erwerbspotential unserer Kleinst- und Kleinbetriebe.
3. WAS SIND FÜR SIE DIE DRINGLICHSTEN BEREICHE, IN DENEN SICH DIE FPÖ BESONDERS GERNE UND RASCH FÜR DEN MITTELSTAND EINSETZEN
WÜRDE?
NH: Mit der Umsetzung des Familienbonus haben wir schon in der Bundesregierung gezeigt,
dass wir den Mittelstand entlasten wollen. Mit der Steuerreform, die schon ausverhandelt ist und die wir noch gemeinsam mit der ÖVP auf den Weg bringen wollen, setzen wir einen weiteren großen Schritt zur Entlastung des Mittelstandes.
BÜRO BUNDESPARTEIOBMANN & KLUBOBMANN
ING. NORBERT HOFER
Doblhoffgasse 3, 1010 Wien
T: 01/40110-7091
LdM sagt Danke fürs Interview!