Wir bringen diese Presseaussendung des BMDW/Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort mit BM Dr. Margarete Schramböck und WK-Präsident Harald Mahrer vom 19.4.21, weil der von der Krise gebeutelte unternehmerische Mittelstand jetzt jede Unterstützung und Beratung für seine Innovations- und Export-Fähigkeit benötigt und auch begrüßt.
Unser Land lebt davon, dass die Exporteurinnen und Exporteure tagtäglich über den Tellerrand hinausblicken
Schramböck/Mahrer: 25,6 Millionen Euro für den österreichischen Export
Wirtschaftsministerin Schramböck und WKO-Präsident Mahrer verlängern gemeinsame Internationalisierungsoffensive go-international – 25,6 Mio. Euro für die kommenden zwei Jahre
Wien (BMDW) – Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck und Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer verlängerten heute, Montag, die gemeinsame Internationalisierungsoffensive go-international für weitere zwei Jahre. Wirtschafts- und Standortministerin Schramböck hob dabei die Bedeutung von go-international vor dem Hintergrund der Corona-bedingten Exportrückgänge hervor: „Ziel unserer gemeinsamen Arbeit ist eine Wiederankurbelung der Exporte. Die Unterstützung unserer Betriebe ist in Zeiten der massivsten Weltwirtschaftskrise seit dem 2. Weltkrieg wichtiger denn je. Daher unterstützen wir österreichische Unternehmen mit der Initiative go-international beim Aufbau und bei der Intensivierung ihrer internationalen Tätigkeit sowie bei der Erschließung neuer Märkte. Österreichische Unternehmen können mit Stolz auf ihre Erfolge und Leistungen im internationalen Geschäft blicken. Sie agieren mit einem außergewöhnlich hohen Maß an Know-how, Mut und Engagement und setzen entscheidende Impulse für Österreichs Wirtschaftswachstum und Wohlstand.“
Wirtschaftskammerpräsident Mahrer ergänzt: “Unser Land lebt davon, dass die Exporteurinnen und Exporteure tagtäglich über den Tellerrand hinausblicken – und ihre erstklassigen Produkte und Dienstleistungen erfolgreich auf den internationalen Märkten vertreiben. Unterstützt werden Sie dabei von unseren 70 WKÖ-Wirtschaftsdelegierten in über 100 Ländern weltweit. Mit der Neuauflage der Internationalisierungsoffensive go-international gibt es einen Comeback Plan für die heimische Exportwirtschaft. Weil es gerade jetzt auf den Schwung der rot-weiß-roten Außenwirtschaft für eine erfolgreiche Zukunft ankommt. Ich kann daher nur an die heimischen Betriebe appellieren: Nutzen Sie die Chancen auf den Auslandsmärkten!“
BMDW stellt 25,6 Millionen Euro. für zwei Jahre bereit
Für die kommenden zwei Jahre stellt das Wirtschaftsministerium 25,6 Millionen Euro für go-international zur Verfügung. Thematische Schwerpunkte bilden die Bereiche Innovation und Technologie, Wertschöpfungsketten und Digitalisierung. Die Leistungen von go-international umfassen unter anderem Beratungen, Veranstaltungen, Information und Direktförderungen. Direktförderungen können für den internationalen Markteintritt, für digitale Internationalisierung, für Ausbildung oder für Projektgeschäfte beantragt werden. „In der neuen Periode liegt ein besonders starker Fokus auf Direktförderungen – eine unbürokratische Ko-Finanzierung, die den Unternehmen direkt zugutekommt“, so Schramböck und Mahrer.
go-international als Erfolgsprojekt seit 2003
Die erfolgreiche Internationalisierungsoffensive go-international unterstützt seit 2003 österreichische Unternehmen bei ihrer internationalen Geschäftstätigkeit. Bisher konnten insgesamt 36.800 österreichische Unternehmen gefördert werden. Bei einer kürzlich durchgeführten Evaluierung gaben die Unternehmen ein äußerst positives Feedback und zeigten eine hohe Zufriedenheit bezüglich der angebotenen Unterstützungsmaßnahmen und Leistungen von go-international.
19.04.2021
Rückfragehinweis:
Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW)
Pressesprecherin der Bundesministerin
Kathrin Schriefer
Tel. Büro: +43 1 711 00-805140
Mail: kathrin.schriefer@bmdw.gv.at
Wirtschaftskammer Österreich
Sonja Horner, Sprecherin des Präsidenten
Tel: 05 90 900 3740
Mail: sonja.horner@wko.at