Alexander Windbichler

Deshalb ist Alexander Windbichler zum Mittelstands-Hero gekürt worden 

Begründung der Jury nach den 5 Bewertungs-Kriterien:

Kreativität & Innovation :
„Alexander Windbichler ist einer der erfolgreichsten Internetunternehmer Österreichs“, schreibt Die Presse am Sonntag in einem Bericht Mitte Jänner 2017. Was es dafür vor allem braucht: Kreativität, Innovationsgeist und Mut. Kaum noch mit der Matura fertig, gründete Alexander Windbichler mit 19 Jahren sein Unternehmen Anexia. Noch während der Schulzeit programmierte er eine soziale Plattform im Internet, die sich über 60.000 Teilnehmer erfreute und die er über einen Schulcomputer selbst hostete. Das war Jahre vor Facebook, Twitter und Co. Mit individuellen Softwarelösungen startete er sein Unternehmen und investierte die Gewinne in Hardware für Hostinglösungen. Damit war er seiner Zeit voraus. Etwas über zehn Jahre später zählt Anexia zu den verlässlichsten Hosting Providern Europas – und wächst konstant. Als einziger Anbieter verfügt Anexia über eine Serverlandschaft, die sich über mehr als 80 Standorte auf der ganzen Welt erstreckt. Das kombinierte Angebot aus hochqualitativem Managed Hosting, Clouddienstleistungen und individuellen Softwarelösungen stellt ein am Markt einzigartiges Angebot dar.

Strategischer Weitblick & Mut zu Investment :
Die Strategie von Alexander Windbichler, sich in einem hochkompetitiven Markt vom klassischen Internet Service Provider hin zu einem breitaufgestellten Hosting- und Cloudanbieter klar zu positionieren hat sich als erfolgsbringend erwiesen. Gänzlich ohne Fremdkapital ausgekommen hat Anexia in den vergangenen fünf Jahren ein Wachstum von 1.400% hingelegt. Mittlerweile sind zum Headquarter in Klagenfurt auch Standorte in Wien, München, Köln und New York City hinzugekommen.

Mutig zeigt sich Anexia insbesondere auch beim aktuellen Projekt ‑Backbone Europe, der bisher größten Investitionen in der Unternehmensgeschichte. Ziel ist der Ausbau der aktuellen Infrastruktur um in Zukunft noch besser gegen DDoS Angriffe und Ausfälle gewappnet zu sein; ein Meilenstein von dem insbesondere die europäischen und amerikanischen Kunden profitieren werden. Zudem stellt die Erweiterung durch diese neuartige, selbstheilende Technologie einen wichtigen Beitrag zur österreichischen Cyber-Security dar und unterstreicht ein weiteres Mal die Alleinstellung von Anexia auf dem österreichischen IT-Markt.

Nachhaltigkeit durch Einsatz für Mitarbeiter, Umwelt und Wirtschaftlichkeit :
Der Erfolg und das Wachstum von Anexia war niemals monetär getrieben. Schon zu Beginn der Firma reinvestierte Alexander Windbichler jeden Euro den er mit Individualprogrammierung verdiente in die Anschaffung von IT-Hardware um stückweise seinen Hostingbetrieb aufzubauen. In der Geschichte von Anexia gab ebenso keine Investorenbeteiligungen wie Ausschüttungen, vielmehr wurde das gesamte erwirtschaftete Kapital reinvestiert und zum Aufbau einer mehr als gesunden Eigenkapitaldecke verwendet. Seit April 2012 wird das Wachstum der Anexia ausschließlich durch den eigenen Cashflow finanziert. Dieser thesaurierende Ansatz entspricht dem Ur-Gedanken von Nachhaltigkeit. Damit lassen sich zwar keine großen Profite einstreifen, aber ein stabil wachsendes und nachhaltiges Unternehmen aufbauen. Gerade in dem stark durch Innovationen getriebenen IT-Markt führt dieses Credo zu einer verstärkten Resilienz des Unternehmens.

Mit der rasant zunehmenden Nutzung von IT-Dienstleistungen und der Expansion der Serverstandorte einhergehend ist auch ein steigender Stromverbrauch. Anexia ist sich seiner Rolle für die Umwelt bewusst und verwendet deshalb gezielt energieeffiziente Technologien um seine Rechenzentren – sofern verfügbar mit Ökostrom – umweltfreundlich zu betreiben. Besonders im Bereich der Klimatisierung setzt Anexia auf moderne und energieeffiziente Methoden wie Free Cooling (Kühlen mit Außenluft) oder Kaltgang-Lösungen für Serverracks. Aktuell werden bei Anexia weitere Ansätze für eine energieautarke Zukunft der Rechnerzentren evaluiert. Doch auch abseits des unternehmerischen Weitblicks zeigt Anexia gesellschaftliches Engagement. Zusätzlich zur Unterstützung des IT-Nachwuchses ist das Klagenfurter Unternehmen Hauptsponsor des örtlichen Rugby-Club Anexia Tigers und spendet seit Jahren für gemeinnützige Organisationen. So werden zum Beispiel der Caritas Kärnten kostenlos Server zur Verfügung gestellt. Besonderen Wert legt der IT-Anbieter zudem auf die Fort- und Weiterbildung seiner Mitarbeiter, denen jährlich eine Vielzahl von Schulungen und Kursen ermöglicht wird.

Kooperationen: Zusammenarbeit mit anderen Firmen, Institutionen, Verwaltung etc. :
Die Vernetzung mit regionalen Initiativen und die Weiterentwicklung der Digitalisierung in Österreich ist von Beginn an fest in der DNA von Anexia verankert. Als etablierter IT-Dienstleister engagiert sich Anexia im Rahmen der Initiative ‑Digital City Wien für den Ausbau als Smart City und im Heimatbundesland Kärnten für die Stärkung des Wirtschaftsstandortes in der ‑Initiative für Kärnten. Doch auch der (IT-)Nachwuchs wird tatkräftig unterstützt. Im Rahmen diverser Softwareentwickler- und Entrepreneur-Events ala What the hack, der Cyber Security Challenge oder startup live ist Anexia als Partner für die nächste Generation an Entwicklern und Start-ups mit an Bord.

Öffentlich sichtbares Engagement für Regionalität, Nahversorgung und KMU/Mittelstand generell :
Anexia ist kein Start-Up mehr, sondern ein mehr als 10 Jahre altes, solides und verlässliches Unternehmen. Das schätzen besonders die über 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Denn es ist Anexia wichtig, Mitarbeiter fair zu entlohnen. Das ist insofern relevant, da es gerade in Kärnten wenige, gutbezahlte und qualifizierte Arbeitsplätze gibt. Als Kärntner ist es Alexander Windbichler stets ein Anliegen gewesen, seinem Heimatbundesland, mit dem er sehr verbunden ist, etwas zurückzugeben. Trotz vieler objektiver Beweggründe, die für eine Unternehmenszentrale in Wien sprechen würden, will Alexander Windbichler die Zentrale seines Unternehmens und damit die für Kärnten wichtigen 90 hochqualifizierten Arbeitsplätze nicht abziehen. Klagenfurt als Stammsitz von Anexia ist und bleibt unbestritten.

Neben der Rolle als Arbeitgeber ist Anexia ein beachtlicher und geschätzter Wirtschaftsfaktor im Großraum Klagenfurt. Alleine im Moment sind über 14 offene Stellen in der Zentrale in Klagenfurt ausgeschrieben und viele Aufträge von Anexia werden an regionale Partner vergeben.

Kontakt zu Anexia:
Geschäftsführer Alexander Windbichler
Hauptsitz Klagenfurt, Feldkirchner Straße 140
9020 Klagenfurt am Wörthersee; Österreich
Telefon+43-50-556; E-Mail info@anexia-it.com
https://www.anexia-it.com

 

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