Deshalb sind Marie-Luise Fonatsch (Eigentümerin und Marketing-Leiterin) und Alexander Meissner (Geschäftsführer) gemeinsam zu Mittelstands-Heros gekürt worden
Begründung der Jury nach den 5 Bewertungs-Kriterien:
Kreativität und Innovation
Fonatsch ist der größte Lichtmasten-Hersteller Österreichs, beheimatet in Melk, beschäftigt knapp 50 Mitarbeiter: „Seit über 50 Jahren entwickeln wir Lichtmaste mit Design, Perfektion und Qualität. Heute wie damals stehen wir für Innovation und Weiterentwicklung. Mit Lichttechnologien, die dem Letztstand der Technik entsprechen. Wir ruhen uns nicht auf bestehenden Strukturen und Erfolgen aus, sondern gehen unseren Weg erfolgreich weiter, mit viel Engagement und Kreativität. Nach der Markteinführung der ersten energieautarken Wartestation in Österreich ( siehe http://www.stationbyfonatsch.com/ ) arbeiten wir bereits an einer nächsten, noch viel größeren und umfassenderen Innovation: Wir haben ein Projekt, eine Produktentwicklung und –vermarktung gestartet, mit welcher wir SMART STREETS für SMART CITIES aufbauen: Modernstes Licht-Management, Verkehrsleittechnik, Laden von E-Fahrzeugen und Handys, Sicherheit/Video-Überwachung mit Polizei-Verbindung, Erneuerbare Energie-Nutzung, Info-Points und vieles mehr wird in unseren Masten und damit in „intelligenten Straßen und Plätzen“ den Menschen dienen.“ Siehe das Entwicklungs- und Angebots-Koop SSGM „Smart Safe & Green Mobility“-Website: www.ssgm.eu
Strategischer Weitblick und & Mut zu Investment
Vor rund 50 Jahren legte Anton Fonatsch den Grundstein des heutigen Unternehmens. Als Schlossermeister erhielt er den Auftrag, einen Lichtmasten zu fertigen und spezialisierte sich auf dieses Segment. Heute leitet Marie-Luise Fonatsch mit Ihrem Geschäftsführer Ing. Alexander Meissner das Unternehmen und errichtete sowohl eine neue Produktionshalle als auch ein neues Firmengebäude: „Unseren Mut beweisen wir insbesondere mit dem Aufbau der SSGM-SMART STREET-Koop. Denn auf die Dauer müssen wir Produkte mit Intelligenz, Mehrwert und Zukunft erzeugen. Die Strategie besteht darin, unter Führung von Fonatsch weitere Komponentenhersteller der SMART STREET mit der kommunalen Zielgruppe, den Netzwerken der SMART CITY-Entwicklungen und den zukünftigen Bedürfnissen der Bevölkerung und des Verkehrs digital, analog und nutzenorientiert zu verbinden.“
Nachhaltigkeit durch Einsatz für Mitarbeiter, Umwelt und Wirtschaftlichkeit
Neue Produktinnovationen im Hause Fonatsch stehen alle für Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit: 2016 wurde österreichweit die erste energieautarke Bushaltestation – die station BY FONATSCH – gelauncht. Mittlerweile darf sich das Unternehmen auch über zahlreiche Auszeichnungen und Preise freuen – so erhielt das Produkt 2017 den „kreativ in die Zukunft“-Preis der WKÖ und den VCÖ Mobilitätspreis NÖ 2017. Auch die Mitarbeiter können sich hier überall einbringen und gemeinsam im Team auch an neuen Ideen arbeiten. Fonatsch ist seit 2013 mit dem Gütesiegel Familie & Beruf ausgezeichnet und ist als familienfreundlicher Vorzeigebetrieb bekannt: „Wir bilden männliche und weibliche Lehrlinge aus. Seit 2016 sind wir auch klimaaktiv Partner. Ohne den Nachhaltigkeits-Aspekt gehen wir keine neuen Ziele an. Letztes typisches Beispiel ist natürlich unser neues SMART STREET-Angebot.“
Kooperationen: Zusammenarbeit mit anderen Firmen, Institutionen, Verwaltung etc.
Fonatsch arbeitet bei allen aktuellen Innovationen mit Firmen wie Siemens, Zumtobel, Philips, Energieversorgern und mehreren TOP-Technologie-KMUs (wie Unwired Networks, Microtronics Engineering, Salzgeber GmbH, Exterior Licht Ideenmanufaktur, congaia solar energy etc.) aus ganz Österreich zusammen (siehe http://www.ssgm.eu/index.php/de/team ). Außerdem auch mit der WKO, dem Gemeindebund Österreich, ecoplus, dem TIP NÖ und weiteren Partnern in Interessenvertretung und Institutionen. Neben zehn Unternehmen sind mit Ebreichsdorf, Melk und Vitis, bald auch Wien und Südburgenland als umsetzende Kommunen und Regionen mit an Bord: „Unsre neuen Initiativen stehen für eine Verkehrs-Infrastruktur, die mit den Mitteln der Digitalisierung den Menschen und der Wirtschaft hohe Sicherheit und Bewegungsfreiheit verschafft und dabei Fragen der Umwelt und Energieeffizienz optimal einbindet. Und zugleich tun sich für andere innovativen Partner-Unternehmen neue und zukunftsträchtige Geschäftsfelder auf, die nicht nur Arbeitsplätze sichern, sondern auch neue Arbeitsplätze schaffen.“
Neben der aktiven Zusammenarbeit mit den angeführten Unternehmen und Technologie-KMUs ist Fonatsch bemüht auch in anderen Bereichen aktiv auf Unternehmen zuzugehen. So sind beispielsweise EDV und Industriedesign outgesourct. Sie holen sich Input von Universitäten und arbeiten mit Schulen zusammen um den Arbeitskräften von morgen die Möglichkeit zu geben, in Projektarbeiten lösungsorientiert mit zu arbeiten. Für beide Seiten eine Win-Win Situation, in der die Jungen von Fonatsch lernen und „wir neue Ideen umsetzen können“.
Öffentlich sichtbares Engagement für Regionalität, Nahversorgung und KMU/Mittelstand generell
Das Unternehmen als auch die Privatpersonen Fonatsch/Meissner arbeiten aktiv im Verein „Auro-Danubia Stift Melk hilft Waisenkindern in Rumänien“. Neben finanzieller Unterstützung steht auch das persönliche „mitanpacken“ in Form von handwerklicher Arbeit jährlich am Programm. Aber die Hilfe fließt nicht nur ins Ausland – auch vor Ort zB für das Hospiz Melk engagiert sich das Unternehmen. Der Philosophie „fahr nicht fort – kauf im Ort“ wird auch Rechnung getragen um die notwendige Regionalität zu erhalten. Sei es bei der Verpflegung von Unternehmensbesuchern oder Weihnachtsgeschenke für Kunden und Mitarbeiter. Die Besorgungen erfolgen alle in Melk und Umgebung. Firmenveranstaltungen werden mit befreundeten Unternehmen abgewickelt – mit viel Wert auf Qualität & Regionalität
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FONATSCH GmbH
A-3390 Melk; Industriestraße 6
T +43 2752 527 23-0; office@fonatsch.at;
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